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Kontokündigung: Vom Banker überrumpelt

Ausgabe vom 22.8.2009

Ausgabe vom 22.8.2009

Von diesem Fall berichtet heute die Badische Zeitung. Eine Freiburgerin wird in der Bankfiliale lautstark als Hartz-IV-Empfängerin bloßgestellt, was ihr vor anderen wartenden Kunden irre peinlich ist.

Diese Situation wurde bewusst geschaffen, damit sie nervös, verletzt und gefügig zu gleich ist in der Badischen heißt es weiter „um nicht weiter aufzufallen unterschrieb sie, was er (Kundenbetreuer) ihr zuschob – und begriff erst viel später, dass es die Kündigung für ihr Girokonto war“.

Ohne Girokonto traten neue Probleme in ihr Leben… den ganzen Artikel lesen.

Hilfe durch Nachbarschaftswerk

Anlaufstelle des Nachbarschaftswerk in Freiburg-Haslach

Anlaufstelle des Nachbarschaftswerk in Freiburg-Haslach

Hilfe fand die Freiburgerin beim Nachbarschaftswerk e.V. Hier gibt es Menschen, die in solchen Fällen mit zur Bank gehen und die Beantragung eines „Girokonto für jedermann“ mit unterstützen.

Es gibt aber Bankenmitarbeiter, die dieses Konto nicht einrichten, obwohl es eine Selbstverpflichtung der Bank dazu gibt.

In Ausnahmefällen stellt das Nachbarschaftswerk ihr eigenes Konto für Zahlungen zur Verfügung, weil ohne Konto die Gebühren für Scheckseinlösung oder Barüberweisung enorm teuer sind. Allerdings muss man sich beim Verband der Banken über die Nichteinrichtung dieses Kontos beschwert haben.

Hier gibt es die passenden Formulare dazu.

Weblinks

Nachbarschaftswerk Freiburg
Badische Zeitung

Bildmaterial: Badische Zeitung · Nachbarschaftswerk e.V.

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Wenn das Konto eingefroren ist

deutschlandfunkHeute sendete der Deutschlandfunk um 6.25 Uhr einen Verbrauchertipp zum Thema Kontopfändungen. Den Beitrag kann man nachträglich anhören: Sendung vom 21.8.

Ein richtiger Tipp war eigentlich nicht dabei. Doch die Darstellung erinnerte wieder daran wie schnell einem das Konto dicht gemacht werden kann und welche Rennereien man anschließend hat.

Zum Abschluss wurde noch auf das P-Konto hingewiesen, welches ab Sommer 2010 eine deutliche Verbesserung für Verbraucher bringt. Wir bleiben dran!

Bildmaterial: Deutschlandfunk